
15 Mai Genießen mit Histaminintoleranz
Histamin ist eine natürliche Substanz die im Eiweißstoffwechsel durch den Abbau der Aminosäure Histidin anfällt.
Als biogenes Amin besitzt es eine potenziell toxische Wirkung. Diese Wirkung wird aber erst ab einer Menge ab 1000 mg Histamin erreicht. Aber auch der Körper kann Histamin freisetzen. Dies geschieht in der Regel bei einer allergischen Reaktion und einer Intoleranz (Pseudoallergie) gegenüber Lebensmittelzusatzstoffen.
Dazu zählen:
- Farbstoffe
- Konservierungsstoffe
- Antioxidanzien
- Verdickungsmittel
- Emulgatoren
- Geschmacksverstärker
- Süßstoffe
Der Körper reagiert mit Quaddeln, Schwellungen, Atemnot, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfällen.
Verstärkt kann die Histaminbildung durch Lebensmittel wie:
- fetthaltiger Fisch
- reifer Käse
- Sauerkraut
- Rotwein
aber auch bestimmte
- Medikamente
Ernährungsberatung
Durch protokollieren der Nahrungsaufnahme kann die genaue Histaminaufnahme ermittelt werden. Sie dient als Grundlage die individuelle Histamintoleranz zu bestimmen. Dazu werden auch andere Histaminquellen z.B. Medikamente eruiert. Als Basis dient eine histaminarme Ernährung , die mit Ihnen zusammengestellt wird.
Konstitutionelle homöopathische Behandlung
Die Histaminintoleranz ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems. Mit einer konstitutionellen homöopathischen Behandlung wird das Immunsystem gestärkt und wieder ins Gleichgewic